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Dethleffs veranstaltet Schnupper-Event für Einsteiger

Die Einsteiger-Tage des Caravan- und Reisemobilherstellers Dethleffs aus Isny im Allgäu sind nicht nur für Interessierte ein Gewinn. Hier schauen auch Profis, was Unerfahrenen beim Camping Probleme bereitet – und wovon sie sofort begeistert sind.

28 Camping-Anfänger, 16 hochmoderne Fahrzeuge, 4 Tage Schnupper-Tour im Allgäu: Beim Einsteiger-Event der Firma Dethleffs, das im Oktober in und um Isny stattgefunden hat, haben absolute Neulinge zum ersten Mal das Leben in einem Reisemobil oder Caravan ausprobiert. Unter fachkundiger Anleitung und mit viel persönlichem Kontakt tasteten sich Paare und Familien an die mobile Form des Urlaubs heran. Das Ziel: Das Caravaning vorstellen. „Ob die Menschen davon begeistert sind, hängt von den Teilnehmern ab“, erklärt Helge Vester, Leiter der Marketingabteilung der Firma Dethleffs.

Die Einsteiger-Tage zeigen schon im dritten Jahr ihre Wirkung: „Hier wird nicht jeder sofort zum Campingfan. Wir kommen immer ziemlich schnell mit Bedenken und Hemmungen in Kontakt. Aber wir können die meisten davon auch ausräumen.“ Was den Teilnehmern hilft, ist ein sinnvoll aufgebautes Programm: Nach einer Einführung und einem Rundgang durch das Werk, gibt es neben etwas Theorie vor allem ganz viele praktische Übungseinheiten. Wie fährt man so ein Fahrzeug? Woher kommen Wasser, Gas und Strom?

Rund um die Uhr stehen Dethleffs Mitarbeiter vier Tage lang für alle Fragen zur Verfügung. „Es ist sehr spannend zu sehen, was die meisten sofort begeistert.“ Viele sind vor allem vom Platz im Fahrzeug und dem unerwarteten Komfort fasziniert. Nach einer Übernachtung auf dem Werksgelände fahren die Einsteiger auf eigene Faust nach einem Parcourstraining auf zwei unterschiedliche Campingplätze. Mit dabei ist immer die Notfall-Nummer eines Dethleffs Mitarbeiters. „Wobei sich am letzten Tag kaum noch einer meldet“, erzählt Vester, der das Event jedes Jahr sehr gerne begleitet.

Über 150 Menschen haben sich für das einzigartige Angebot in der Branche beworben. Wer teilnehmen darf, entscheidet das Los. In den Kosten für das Wochenende sind das Testfahrzeug, eine kompakte Einführung, ein Parcourstraining und eine individuelle Betreuung der beiden Ausfahrten enthalten. Wer sich später für ein Fahrzeug von Dethleffs entscheidet, bekommt den Betrag erstattet. „Uns ist wichtig, dass das keine Verkaufsveranstaltung ist“, sagt Vester. Er will aufrichtige Rückmeldungen erhalten. Und wenn möglich, absoluten Anfänger zeigen, wieviel Spaß Camping machen kann.

Das gelingt freilich nicht immer: „Für manche ist diese Form des Reisens einfach nichts“, sagt Vester. „Wer den Komfort eines Pauschalurlaubs mit festen Essenszeiten und organisierten Aktivitäten schätzt, für den ist ein Reisemobilurlaub vielleicht nicht unbedingt das Richtige.“ Hier stehe eher die Freiheit und ein ganz individuelles Urlaubserlebnis im Vordergrund. Dieses Jahr waren die Teilnehmer laut Vester ganz extrem vom schnell wachsenden Gemeinschaftsgefühl begeistert. „Camping verbindet. Das merken wir schon am zweiten Tag im Trainingsparcours und ganz deutlich beim gemeinsamen Frühstück an der langen Camper-Tafel.“

Die sehr gute Stimmung nach den Schnuppertagen war aber nicht nur unter den Teilnehmern zu spüren. Auch die Dethleffs Mitarbeiter waren nach der Vier- Tages-Tour hochmotiviert: „Wir ziehen wichtige Erkenntnisse aus so einem Event, was die Optimierung der Fahrzeuge oder auch die Bedienung angeht“, erklärt Vester einen sehr erfreulichen Nebeneffekt.

Über Dethleffs

„Nicht ohne meine Familie!" beschloss Arist Dethleffs im Jahre 1931 und konstruierte den ersten Caravan Deutschlands, von ihm damals noch „Wohnauto“ genannt, weil der Skistock- und Peitschenfabrikant seine Familie auf langen Geschäftsreisen bei sich haben wollte. Das Wort "Freizeit" kannten bis dahin nur wenige, Familienurlaub war ein Privileg und der Tourismus steckte noch in den Kinderschuhen. Mit der Erfindung des Dethleffs Caravans begann eine neue Ära , vor allem für das Unternehmen, das sich irgendwann ganz der Caravan- und später auch der Reisemobil-Produktion verschrieb. Der Pioniergeist von Arist Dethleffs ist auch heute noch im Unternehmen spürbar. Er steckt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Baureihen, in unzähligen Innovationen und natürlich auch im Herzen der Camping-Geschichte: der Familie. Seit der ersten Stunde ist das Unternehmen fest mit dem Standort Isny im Allgäu verbunden und behält mit seiner Positionierung als „Freund der Familie“ den Markenkern immer im Blick. In Isny werden neben Reisemobilen und Caravans der Marke Dethleffs unter anderem auch CamperVans und Urban Vehicles für die Marken Pössl und Crosscamp entwickelt und produziert.

Erwin Hymer Group

Die Erwin Hymer Group ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Thor Industries, dem weltweit führenden Hersteller von Freizeitfahrzeugen mit über 25.000 Mitarbeitern. Die Erwin Hymer Group vereint Hersteller von Reisemobilen und Caravans, Zubehörspezialisten sowie Miet- und Finanzierungsservices unter einem Dach. Zur Erwin Hymer Group gehören die Reisemobil- und Caravanmarken Buccaneer, Bürstner, Carado, Crosscamp, Compass, Dethleffs, Elddis, Eriba, Etrusco, Hymer, Niesmann+Bischoff, Laika, LMC, Sunlight und Xplore, die Reisemobilvermietungen McRent und rent easy, der Fahrwerkspezialist Goldschmitt, der Zubehörspezialist Movera sowie das Reiseportal freeontour.

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