Die 1931 gegründete AL-KO Kober SE mit Hauptsitz in Kötz ist ein international tätiger Technologiekonzern und Anbieter in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Garten und Hobby sowie Lufttechnik. An weltweit mehr als 45 Standorten sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 640 Millionen Euro. [ Al-KO ist einer der größten Zulieferer in der Caravaningbranche. Zahlreiche Caravans und Reisemobile sind mit Komponenten der Marke ausgestattet. In der Fahrzeugtechnik machte sich AL-KO mit dem AMC-Chassis, Sicherheitskupplungen, elektromechanische Antischleuder-Systemen und auch Rangiersystemen einen guten Namen. 1931 gründete Alois Kober (1908–1996) das Unternehmen als damals kleine Schmiede in Großkötz. 1952 begann die Entwicklung und Serienfertigung von Handbremshebeln. Im Laufe der nachfolgenden drei Jahre startete die Produktion von Rasenmähern, Achsen und Rahmenfahrgestellen für Wohnwagen. 1958 wurde die erste Tochterfirma gegründet und die Söhne Kurt (1936–2015), Willy und Herbert Kober, die alle bei ihrem Vater in die Lehre gingen, übernahmen Mitverantwortung. 1975 erfolgte der Einstieg in die Lufttechnik. 1987 wurde das Unternehmen in die AL-KO KOBER AG überführt; 2013 wurde die Aktiengesellschaft nach deutschem Recht in eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht mit Firma AL-KO KOBER SE umgewandelt.