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Maschinenbau Produktionstechnik/ Produktion und Management (m/w/d)

Du interessierst dich für Produktion und Logistik?
Du liebst es, Abläufe optimal zu planen?
Dann bewirb Dich jetzt für den Studiengang Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Produktion und Management. Und zwar bei einem der größten Hersteller für Freizeitfahrzeuge in Europa. In den Praxisphasen bei Dethleffs lernst Du die Grundlagen, um komplexe Organisations- und Produktionsabläufe zu optimieren. Dabei bist Du in verschiedenen Bereichen der Produktionstechnik und des Produktionsmanagement eingesetzt.

Die theoretischen Grundlagen vermittelt Dir die DHBW Ravensburg am Campus Friedrichshafen. Im Grundstudium liegt der Schwerpunkt bei typischen Ingenieursaufgaben, von der Entwicklung, Fertigung und Konstruktion bis zur Qualitätssicherung.

Weitere Informationen findest Du hier.

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Studiendauer
3 Jahre (6 Semester)

 

Bewerbungsverfahren 2024 abgeschlossen

Voraussetzungen

  • Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife

  • Großes Interesse an technischen Zusammenhängen und Naturwissenschaften

  • Selbstständige Arbeitsweise

  • Engagement

  • Eigeninitiative

  • Ausgeprägte Teamfähigkeit

  • Abgeschlossene Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich wünschenswert

Theorie

Duale Hochschule: DHBW Ravensburg, Campus Friedrichshafen 

In den ersten 4 Semestern geht es hauptsächlich um das Erlernen von grundlegenden technischen Fertigkeiten und Kenntnissen. Ferner zählt das Einführen in das ingenieurmäßige Arbeiten z.B. in die Bereiche Entwicklung, Fertigung, Konstruktion bis hin zur Qualitätssicherung dazu.

Ab dem 5. Semester steht das selbstständige Bearbeiten von Aufgaben eines Maschinenbauingenieurs unter fachlicher Anleitung in ausgewählten Abteilungen im Vordergrund.

Interview mit Ole Becker - DH-Student, Maschinenbau

Zum Interview

Ole Becker

Warum hast Du dich für dieses Studium entschieden?

Ich habe mich speziell für den Studiengang Maschinenbau mit der Fachrichtung Produktionstechnik entschieden, da ich schon immer ein großes Interesse für Technik sowie die ständige Weiterentwicklung von Prozessabläufen und Technologien hatte. Aus diesem Grund habe ich mich zunächst für eine Ausbildung zum Mechatroniker für Betriebstechnik entschieden, welche ich erfolgreich abgeschlossen habe. Anschließend wollte ich durch ein duales Studium meine technischen und produktionswirtschaftlichen Kenntnisse in diesem Bereich weiterhin vertiefen und ausbauen.

Du bist von weit her ins Allgäu gezogen. Was waren deine Beweggründe?

Ich habe damals in meinem ersten Ausbildungsjahr die ersten praktischen Erfahrungen mit Campervans gesammelt. Ich kaufte mir einen alten Mercedes Sprinter aus dem Jahr 2001 und baute diesen um. Dabei entwickelte ich großes Interesse im Bereich der Reisemobile/Campervans und wollte generell mehr darüber erfahren. Dethleffs war mir bisher schon bekannt und die Nähe zu den Bergen sowie ein Tapetenwechsel vom Norden in den Süden beeinflussten meine Entscheidung, bei Dethleffs anzufangen. Dethleffs kommt dabei meinen Interessen als Arbeitgeber sehr entgegen.

Du arbeitest zur Überbrückung in der Produktion. Was genau sind deine Aufgaben dort und was konntest du schon lernen?

Zurzeit bin ich als Ferienarbeiter sowie als Vertretung zum Prozessbegleiter angestellt. Meine Aufgaben liegen jedoch weitestgehend im Bereich der Prozessbegleitung. Hier übernehme ich viele Managementaufgaben, wie zum Beispiel die Einführung eines Qualitätsboards, welches zur Fehlerminimierung an einzelnen Caravans bzw. Kastenwägen dient. Jeden Tag lerne ich sehr viel Neues dazu und werde von Kolleginnen und Kollegen dabei sehr unterstützt. Dies liegt vor allem an den zahlreichen Lehrgängen, wie zum Beispiel im Bereich des LEAN-Managements, Qualitätsmanagements, der Hofkontrolle sowie des täglichen Austausches mit einzelnen Mitarbeitern in Besprechungen.

Hat die Arbeit in der Produktion einen Zusammenhang mit dem Studium?

Auf jeden Fall! Gerade die vielen Managementmethoden, mit denen ich viel zu tun habe, spiegeln sich während des Studiums in unterschiedlichen Modulen wider. Dafür gibt es zum Beispiel im 2. und 3. Studienjahr einen eigenen festgelegten Modulbereich. Auch meine Tätigkeiten im Qualitätsmanagement oder meine Einblicke in die Fertigungstechnik werden im Laufe des Studiums anhand von Modulen erneut aufgegriffen und vertieft. Praxis und Theorie sind hier eine perfekte Ergänzung für mich.

Welche Tipps würdest du anderen Bewerbern geben? Worauf legt das Unternehmen wert?

Nach meiner Erfahrung sollte man sich grundsätzlich von anderen Bewerbern abheben. Ich habe zum Beispiel eine Präsentation über meine persönlichen Interessen sowie meine bereits beruflichen Tätigkeiten und zukünftigen Ziele erstellt und diese einfach vorgetragen. In diesem Sinne war es kein „typisches“ Bewerbungsgespräch und war damit von Anfang an deutlich persönlicher. Ich denke, dass Dethleffs auf Persönlichkeit und Natürlichkeit am meisten Wert legt.

Interview mit Xaver Bochtler - DH-Student, Maschinenbau

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Warum hast Du dich für dieses Studium entschieden?

Für das duale Produktionstechnik-Studium bei Dethleffs habe ich mich unter anderem entschieden, da man mit einem Maschinenbau-Studium bereits eine sehr breite technische Grundlage erlangt. Dass es ein duales Studium werden soll, war für mich schon früh festgestanden. Durch die praktischen Einblicke in das Unternehmen, sowie im Wechsel dazu die theoretischen Grundlagen an der DHBW in Friedrichshafen, bleibt das Studium garantiert abwechslungsreich. Somit nimmt man, neben den zu Beginn vor allem technisch orientierten Grundlagen an der Hochschule, in den Praxisphasen viele Einblicke unter anderem in wirtschaftliche und organisatorische Aspekte des Unternehmens mit.

Speziell bei Dethleffs bin ich dann gelandet, da mich hier die Produkte/die Branche interessieren. Nach dem Vorstellungsgespräch bekam ich damals eine kleine Betriebsführung, bei der ich endgültig in meiner Wahl bestätigt wurde. Die geographische Lage mitten im Allgäu ist natürlich auch nicht zu verachten. 

Wie lief dein Studium bisher ab? Welche Abteilungen hast du bereits durchlaufen?

Bisher durfte ich Einblicke in quasi alle produktionsnahen Abteilungen erlangen. Ganz am Anfang war ich in der Lehrwerkstatt, anschließend in der Vorfertigung, am Montageband 3, in der Technik Campervan, im Lager, in der Logistik, im Musterbau, in der Arbeitsvorbereitung, in der Fertigungssteuerung und im Qualitätsmanagement. Man macht in den ersten drei Praxisphasen in der Regel also einen Abteilungsdurchlauf durch so ziemlich alle technischen, produktionsnahen Abteilungen.                     

Aktuell schreibe ich die T2000 (zweite Projektarbeit) in der Werksleitung. 

 Wie sind die Vorlesungen an der Hochschule organsiert?

Generell kann man sagen, dass ein Studium an der DHBW einem „normalen Schulunterricht“ mehr ähnelt, als das Studium an einer regulären Uni. Man hat also (zumindest in den ersten vier Semestern) einen festen, weitgehend vorgegebenen Vorlesungsplan. Nachdem dann in den ersten vier Semestern die Grundlagen vermittelt wurden, kann man in den letzten beiden Semestern Module wählen und sich je nach Wunsch des Partner-Unternehmens spezialisieren.

 Welche Fächer sind besonders wichtig?

Besonders wichtig sind Mathe, Konstruktion, technische Mechanik/Festigkeitslehre und auch elektrotechnische Vorlesungen.

 Was war dein schönstes Erlebnis während deines Studiums?

Da wäre unter anderem gleich zu Beginn der Azubiausflug mit allen Azubis/Studis der drei Ausbildungsjahre zu nennen. Oder auch ganz allgemein die Zeit im Betrieb in den verschiedenen Abteilungen, die einen angenehmen, nicht minder lehrreichen Kontrast zum Studium darstellt. Aber es sind auch immer wieder kleinere Aktionen und Ereignisse, wie Unternehmungen mit neu gewonnen Freunden, oder auch der ein oder andere überraschend lockere Spruch eines Dozenten, die hängen bleiben.

Welche Tipps würdest du anderen Bewerbern geben? Worauf legt das Unternehmen wert?

Sei einfach du selbst! Es ist zwar ein recht großer Betrieb, jedoch wird hier bei Dethleffs weiterhin viel Wert auf eine gute Persönlichkeit gelegt, das Arbeitsklima ist allgemein recht familiär und angenehm („Freund der Familie“ ist quasi Programm). An den kleinen und auch größeren Herausforderungen, die in den verschiedenen Abteilungen an uns Studis/Azubis gestellt werden, entwickelt man sich ständig weiter. In jeder Abteilung gibt es einen Betreuer, somit hat man auch immer einen Ansprechpartner, sollte man einmal nicht weiterwissen. Eine selbstständige, gut organisierte Arbeitsweise, zielorientiertes, sauberes Arbeiten, Teamfähigkeit und logisches Denkvermögen sind dabei sicherlich förderlich.

Was macht das Studium bei Dethleffs besonders?

Man fühlt sich hier nie im Stich gelassen, da man unter anderem immer einen Ansprechpartner zur Seite hat. Auch das Arbeitsklima ist keineswegs einschüchternd, man hat hier Raum, sich zu entwickeln und viel zu lernen in den doch recht schnell vorübergehenden drei Jahren.

Ansprechpartnerin:

Selina-foerster

Selina Förster
Kaufm. Ausbildungsleitung

Dethleffs GmbH & Co. KG
Arist-Dethleffs-Straße 12
88316 Isny

Tel.: 07562 / 987 - 5413