Neue Mautgebühren in Österreich 2024: Was Camper wissen müssen

07.05.2024 / Anita Lorenscheit

Österreich ist ein beliebtes Urlaubs- aber auch Transitland für Camper. Seit dem 1. Dezember 2023 erwarten dich einige Neuerungen bei den Mautgebühren in Österreich. Diese Änderungen sind besonders relevant, wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist und beeinflussen sowohl deine Reiseplanung als auch dein Budget. Aber auch für Fahrer von Pkw und Wohnwagen-Gespannen gibt es einiges zu beachten. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wir bringen Licht ins Dunkel.

Die wichtigsten Änderungen der Mautgebühr in Österreich auf einen Blick

Bei der Planung einer Campingreise quer durch Europa sind es oft die schönen Routen und spannende Ziele, die unsere ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Dabei geraten die praktischen Aspekte, wie Mautgebühren, leicht in den Hintergrund – doch gerade sie können einen erheblichen Einfluss auf unsere Reisepläne und vor allem das Budget haben.

Österreich, ein wichtiges Urlaubs- und Transitland, hat seit 1. Dezember 2023 einige Änderungen ihrer Mautberechnung und Preisanpassungen gemacht. Hier die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick:

  1. Flexibilität durch neue Vignetten-Optionen: Die wohl wichtigste Neuerung der neuen Mautverordnung in Österreich ist die Einführung der 1-Tages-Vignette. Sie ist ideal für Kurzbesuche oder Durchreisen und kostet 8,60 Euro. Wichtig: Sie ist nur digital verfügbar. Mit den neuen Preisstaffelungen bietet Österreich nun auch eine 2-Monats-Vignette, die 30% des Preises einer Jahresvignette beträgt (die altbewährte 10-Tages-Vignette kostet zwölf Prozent davon). Diese Optionen sind ideal für Reisende, die nicht das ganze Jahr über in Österreich unterwegs sind, aber dennoch von der Infrastruktur profitieren möchten. Die 2-Monats-Vignette kostet für Pkw 28,90 Euro, die Jahresvignette 96,40 Euro.
  2. Zusätzlich gibt es Verbesserungen bei der 10-Tages-Vignette: Sowohl die 1-Tages- als auch die 10-Tages-Vignette sind beide direkt nach dem Onlinekauf nutzbar. Dies erleichtert dir die spontane Planung, da du nicht mehr auf die physische Auslieferung der Vignette warten musst. Die 10-Tages-Vignette kostet für Pkw 11,50 Euro.
  3. Verfügbarkeit und Konsumentenschutz bei den anderen Vignetten: Bei den 2-Monats- und Jahres-Vignetten bleibt es aufgrund des Konsumentenschutzes dabei, dass diese frühestens ab dem 18. Tag nach dem Online-Kauf gültig sind. Das bedeutet, dass du deine Kaufentscheidung bei diesen beiden Vignetten-Arten zeitlich gut planen solltest, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Die digitale Vignette kannst du über den ASFINAG Mautshop, die ASFINAG-App oder bei traditionellen Verkaufsstellen wie Mautstellen und Automobilclubs (z.B. ADAC oder Toll-Tickets) bekommen.
  4. Neuerungen in der Mautberechnung: Eine weitere signifikante Änderung betrifft die Berechnungsgrundlage der Mautgebühren in Österreich. Statt des höchsten zulässigen Gesamtgewichts wird ab Dezember die technisch zulässige Gesamtmasse (tzG) zur Berechnung herangezogen. Diese Umstellung resultiert aus der EU-Wegekostenrichtlinie und führt dazu, dass auch CO2-Emissionen der Fahrzeuge über 3,5 Tonnen in die Mautkosten einfließen. Der tzG-Wert deines Fahrzeugs findest du auf dem Zulassungsschein in den Feldern F1 und F2.

Diese Änderungen sind Teil eines größeren Bemühens, das Mautsystem in Österreich nutzerfreundlicher und umweltfreundlicher zu gestalten. Sie bieten dir als Reisender mehr Optionen und erleichtern es, deine Fahrten durch Österreich besser zu planen und zu budgetieren.

Auf was du als Camper besonders achten solltest, erklären wir dir gerne.

Änderungen der Mautberechnung in Österreich: Was bedeutet das für Wohnmobile?

Bisher wurde die Notwendigkeit einer Vignette oder GO-Maut für Fahrzeuge – also auch Wohnmobile – auf Basis des höchsten zulässigen Gesamtgewichts (hzG) bestimmt. Zukünftig wird jedoch die technisch zulässige Gesamtmasse (tzG) als Maßstab herangezogen. Dies bedeutet, dass Fahrzeuge mit einer tzG von bis zu 3,5 Tonnen der Vignettenpflicht unterliegen, während solche mit einer tzG über 3,5 Tonnen der GO-Maut-Pflicht zugeordnet werden. Diese Änderung ist besonders für Wohnmobilbesitzer von Bedeutung, da sie bestimmt, ob eine Vignette ausreichend ist oder ob man eine GO-Box benötigt, um die Mautgebühren zu entrichten.

INFO: GO-Maut in Österreich für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen

Für Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse (tzG) über 3,5 Tonnen, wie beispielsweise größere Wohnmobile, Lkw und Busse, ist auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen die GO-Maut zu entrichten. Diese Maut wird nach gefahrenen Kilometern berechnet.

Vor der Nutzung einer Autobahn oder Schnellstraße muss für jedes Fahrzeug über 3,5 t eine GO-Box beschafft werden. Diese ist an verschiedenen GO-Vertriebsstellen erhältlich.

Die Mautgebühren mit der GO-Box, oder einem kompatiblen Gerät anderer Anbieter wie emotach oder Toll Collect, richten sich nach der zurückgelegten Strecke, der Anzahl der Achsen des Fahrzeugs sowie dessen Emissionsausstoß und der damit verbundenen Umwelt- und Lärmbelastung. Die Maut kannst du entweder vorab (Pre-Pay) oder nachträglich (Post-Pay) bezahlen, wobei die Abrechnung direkt über die ASFINAG mittels des GO Direkt-Systems erfolgen kann.

Wichtig: Die Go-Box muss immer aktiviert sein, auch auf mautfreien Autobahnen

So funktioniert das GO-Mautsystem

Ein an der Innenseite der Windschutzscheibe angebrachtes Mautgerät kommuniziert automatisch mit den Kontrollpunkten entlang der Autobahnen und Schnellstraßen. Diese Kontrollpunkte sind mit Antennen ausgestattet, die Signale aussenden, welche von der Mautbox in deinem Fahrzeug empfangen und beantwortet werden.

Wenn dein Fahrzeug – sei es ein Wohnmobil mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen oder ein gewerblicher LKW – mit einer für Österreich spezifizierten Mautbox ausgestattet ist, identifiziert die Kontrollstation das Gerät und leitet die Daten zur Berechnung der Mautgebühren weiter. Diese Berechnung basiert auf verschiedenen Parametern wie der Euro-Emissionsklasse, der Fahrzeugkategorie, dem Motorentyp und der Anzahl der Achsen.

Die Mautboxen ermöglichen auch die automatische Abrechnung auf Sondermautstrecken wie der Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn sowie dem Arlbergtunnel. Fahrzeuge mit entsprechenden Mautgeräten können die speziell gekennzeichneten »GO-Spuren« an den Mautstellen rechts ohne Anhalten passieren. Das spart Zeit.

Wie viel kostet ein Kilometer mit der GO-Box?

Der Preis variiert netto zwischen ungefähr 5 und 55 Cent pro Kilometer (Stand 2024). Für spezielle Mautstrecken wie den Brenner und den Tauerntunnel gelten höhere Tarife, die ebenfalls über die GO-Box abgerechnet werden.

Wie wird die GO-Box abgerechnet?

Die Abrechnung über die GO-Box erfolgt in der Regel automatisch. Die Box wird im Fahrzeug angebracht und erfasst die gefahrenen Strecken. Die Kosten werden dann entsprechend der zurückgelegten Kilometer und der geltenden Tarife berechnet. Am Ende eines Abrechnungszeitraums erhält der Fahrzeughalter eine Rechnung über die angefallenen Gebühren. Die Rechnung für die Nutzung der GO-Box kommt normalerweise vom Betreiber des Mautsystems, in vielen Fällen von der jeweiligen Mautgesellschaft oder einem ähnlichen Unternehmen, das für die Verwaltung der Mautgebühren zuständig ist.

Gültigkeit und Anbringen der Vignetten in Österreich:

Damit du bestens informiert bist und vor möglichen Strafen gefeit, hier die wichtigsten Details zur Gültigkeit und korrekten Anbringung der Vignetten in Österreich:

  • Die Gültigkeit der Jahresvignette erstreckt sich vom Dezember des Vorjahres bis zum Januar nach dem angegebenen Kalenderjahr, beispielsweise von 1. Dezember 2023 bis 31. Januar 2025 für die Vignette des Jahres 2024.
  • Andere Vignettenvarianten wie die 2-Monats-, 10-Tage- und die neue 1-Tages-Vignette lassen sich flexibel für einen frei wählbaren Zeitraum nutzen.
  • Die herkömmliche Klebe-Vignette muss auf der Innenseite der Windschutzscheibe so angebracht werden, dass sie von außen gut sichtbar und überprüfbar ist. Bei Motorrädern ist die Vignette auf einem glatten, schwer zu tauschendem Bereich zu befestigen.
  • Um Probleme bei Kontrollen zu vermeiden, empfiehlt es sich, abgelaufene Vignetten zeitnah zu entfernen.

Die wichtigsten Informationen zur Mautpflicht in Österreich auf einen Blick:

  • Für die Nutzung aller Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich wird eine Maut erhoben. Die Maut wird in Form von Vignetten, GO-Maut oder einer extra Streckenmaut entrichtet.

Ausnahmen (hier besteht keine Mautpflicht):

  1. A1 Westautobahn: Grenzübergang Walserberg bis Salzburg-Nord
  2. A14: Rheintal/Walgau Autobahn: Grenzübergang Hörbranz bis Hohenems
  3. A12: Inntalautobahn: Grenzübergang Kiefersfelden bis Kufstein-Süd
  • Reisende können zwischen einer herkömmlichen Klebevignette und einer digitalen E-Vignette wählen. Sie kosten beide gleich viel. Ausnahme: 1-Tages-Vignette. Diese gibt es nur digital.
  • Für bestimmte Streckenabschnitte wie Tunnels oder Passstraßen fallen zusätzliche Mautgebüren an:

Tunnel:

  1. Arlbergtunnel S16, Felbertauerntunnel
  2. Gleinalmtunnel, Bosrucktunnel / Pyhrnautobahn A9
  3. Karawankentunnel A11

Pass-Straßen: 

  1. Brennerautobahn A13
  2. Gerlos-Alpenstraße
  3. Großglockner-Hochalpenstraße
  4. Silvretta-Hochalpenstraße
  5. Tauernautobahn A10
  6. Timmelsjoch-Hochalpenstraße
  • Seit 1. Dezember 2023 wird für die Berechnung der Mautpflicht die technisch zulässige Gesamtmasse zugrunde gelegt. Sie entscheidet darüber, ob ein Wohnmobil/Fahrzeug der Vignettenpflicht (Streckenmaut) oder der Go-Maut-Pflicht unterliegt. Mautgebühren für Fahrzeuge über 3,5 t berechnen sich nach:
  1. den gefahrenen Kilometern
  2. der Anzahl der Achsen
  3. der Euro-Emissionsklasse
  • Für Wohnwagen oder Anhänger wird in Österreich keine zusätzliche Maut erhoben.

Welche Strafe erwartet mich, wenn ich keine gültige Vignette habe?

Wer auf einer mautpflichtigen Strecke oder Autobahn in Österreich ohne gültige Vignette erwischt wird, muss als Strafe eine Ersatzmaut von 120 Euro für Fahrzeuge bis 3,5 t entrichten.

Übrigens: Die Vignette muss bereits VOR der Auffahrt gekauft worden sein – online oder als Klebe-Vignette für die Windschutzscheibe.

Maut und Vignetten in Europa: Wo fallen Gebüren an?

Für das Befahren von Autobahnen und Schnellstraßen ist in mehreren europäischen Staaten eine Vignette erforderlich. Dazu zählen Länder wie Österreich, die Schweiz, Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn, wobei die Gültigkeitsdauer der Vignetten variiert.

Zusätzlich gibt es in 16 Ländern (Italien, Frankreich, Spanien und Portugal, Irland, Polen, Kroatien, Griechenland, Großbritannien, Norwegen, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, in der Türkei und in Belarus) eine streckenabhängige Mautgebühr, die an Mautstationen entrichtet wird. Diese streckenabhängige Maut wird nicht auf allen Autobahnen und Schnellstraßen erhoben.

Einige Länder erheben zudem eine Sondermaut für die Nutzung von Brücken, Tunneln und Gebirgspässen. Zu diesen Ländern gehören neben Österreich und der Schweiz auch Italien, Frankreich, Niederlande, Belgien, Andorra und die skandinavischen Länder Schweden und Dänemark sowie die Balkanstaaten Montenegro und Albanien.

Unabhängig davon, wohin dich deine Autofahrt ins Ausland führt, solltest du dich vorab unbedingt über die Mautbestimmungen in den Transit- und Ziel-Ländern informieren. Die Regelungen rund um Mautgebühren variieren in Europa stark, und bei Verstößen gegen die Mautpflicht können hohe Bußgelder drohen. Es lohnt sich also, gut vorbereitet zu sein, um unangenehme Überraschungen auf der Reise zu vermeiden.

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